Bei Recherchen in Schweizer Museen stösst die sri-lankische Künstlerin Deneth Piumakshi Veda Arachchige auf eine Sammlung von menschlichen Überresten und Kulturgütern der Wanniyala-Aetto, einer indigenen Adivasi-Gemeinschaft Sri Lankas. Die Objekte wurden Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Schweizer Naturforscher Paul und Fritz Sarasin nach Basel gebracht – mit Methoden, die koloniale Gewalt und wissenschaftlichen Anspruch auf beunruhigende Weise vereinen.
Bereits in den 1970er Jahren forderte Sri Lanka die Rückgabe – doch die Schweiz lehnte ab. Jahrzehnte später setzt sich Deneth Piumakshi Veda Arachchige gemeinsam mit Uru Warige Wannila Aththo, dem Chief der Wanniyala-Aetto, erneut dafür ein, dass die sterblichen Überreste und Artefakte zurückgegeben werden. Ein langwieriger Prozess beginnt …
«Elephants & Squirrels» wirft ein Licht auf die kolonialen Verflechtungen der Schweiz. Der Film erzählt Vergangenheit und Gegenwart vielstimmig und konfrontiert die Schweiz mit zentralen Fragen zu Machtverhältnissen, historischer Verantwortung und dem kulturellen Erbe.
In meiner Generation lernten wir in der Schule, die Schweiz habe keine Kolonien gehabt und sei deshalb kein Teil des kolonialistischen Systems gewesen. Durch meine brasilianisch geprägte Familiengeschichte – meine Grossmutter ist gebürtige Brasilianerin – hatte ich jedoch schon als Kind gewisse Zweifel an dieser Aussage.
Welche Rolle spielte die neutrale Schweiz im Kolonialismus und wie lange kann sie sich hinter dem Narrativ verstecken, sie habe bloss Handelsbeziehungen gehabt? Bernhard C. Schärs Buch Tropenliebe, welches anhand der Geschichte der beiden Naturforscher Paul und Fritz Sarasin Basels koloniale Vergangenheit aufzeigt, hat mich in den Bann gezogen. Schär dreht die Kamera um und rekonstruiert den gesamten Kontext, in welchem damals Bilder entstanden und Reisen abgelaufen sind. So ermöglicht er den Zugang zu Leerstellen in der historischen Dokumentation. Die Sarasins haben exakt bestimmt, was wir über sie in den Archiven finden. Wichtige Teile der Nachlässe sind wegen «Unleserlichkeit ausgeschieden» worden, wie es im Staatsarchiv heisst. In Liebesgedichten und Aphorismen geben sie vage Einblick in ihr Denken. So schreibt Paul Sarasin: Unschuldig ist derjenige, der vollkommen überzeugt ist, unschuldig zu handeln. Schon damals war die Frage der Moral für die Vettern ein zentrales Thema.
Ich begann über einen Film nachzudenken, der auf dem Buch Tropenliebe basiert. Aber wie lässt sich Geschichte überhaupt erzählen, angesichts eines so stark kuratierten Nachlasses und zeitgenössischen Originalquellen wie der populären Reiseliteratur, die stark kolonial geprägt sind? Als ich Bernhard Schär von meinem Interesse erzählte, meinte er: «Wenn du einen Film über das Thema machen willst, musst du nicht mich treffen, sondern Deneth Piumakshi Veda Arachchige.»
So lernte ich 2020 Deneth, eine Künstlerin aus Sri Lanka, kennen. Sie erzählte mir von ihren Recherchen in Basler Museen, von der Entdeckung menschlicher Überreste aus Sri Lanka und von ihrer zutiefst persönlichen Betroffenheit, als ihr von einem Museumsmitarbeiter die sterblichen Überreste einer Person aus ihrer Heimat in die Hände gelegt wurden. Und sie zeigte mir eine Videobotschaft von Uru Warige Wannila Athatho, dem Chieftain der indigenen Wanniyala-Aetto. Darin bittet er Deneth, ihm dabei zu helfen, die menschlichen Überreste und kulturellen Güter aus Basel zurück in ihre Heimat zu bringen. Schnell waren wir uns einig, gemeinsam ein Projekt zu entwickeln – mit dem Ziel, diese Geschichte nicht wieder im Archiv verschwinden zu lassen.
Am Anfang war für mich eine Reise nach Sri Lanka kaum vorstellbar. Ich beschloss, meine Möglichkeiten als Basler zu nutzen, um hier vor Ort Türen zu öffnen. Als ich aber an einer Medienkonferenz vom ehemaligen Stadtpräsidenten Beat Jans hörte, dass die Museumsobjekte offiziell dem Basler Volk gehören, wurde mir klar: Ich trage für den Umgang mit diesen Sammlungen aus kolonialem Kontext als Basler eine Mitverantwortung – denn schliesslich ist aus dem ehemaligem Privatbesitz Universitätsgut und Volkseigentum geworden. Zudem forderte damals der Bundesrat die Kantone dazu auf, die koloniale Vergangenheit aufzuarbeiten.
Über Deneth kam ich per WhatsApp Call mit Dambane Wimalaratne in Kontakt, der damals im indigenen Museum in Dambana arbeitete. Auf meine Bedenken, ob ich in Sri Lanka überhaupt filmen solle, reagierte er mit einer Einladung: Ich müsse mir unbedingt selbst ein Bild machen – nicht nur von den historischen Geschichten, sondern auch vom Alltag und den aktuellen Herausforderungen in seinem Dorf. Dieses Gespräch war die Initialzündung, die Zusammenarbeit aufzunehmen und nach Sri Lanka zu reisen. Ich erkannte darin die Möglichkeit, gemeinsam Zusammenhänge zwischen der Schweiz und Sri Lanka sichtbar zu machen – und dabei auch der These von Bénédicte Savoy nachzugehen, wonach die Abwesenheit von Kulturgütern es an den Herkunftsorten erschwere, eine Beziehung zur eigenen Geschichte aufzubauen. Und somit Kausalität zwischen der Schweiz und Sri Lanka aufzuzeigen.
Für mich stand von Anfang an fest: Der Film sollte mehr Fragen stellen als Antworten geben. Wann beginnt eine Geschichte, wann hört sie auf? Was bedeutet historische Verantwortung? Während der Arbeit begleiteten mich die Bilder von M.C. Escher mit ihren endlosen Formen und Bewegungen, die deutlich machen, wie wichtig die Perspektive, der Blickwinkel bei der Wahrheitsfindung ist.
Wir hatten nie einen starren Plan. Vieles entstand im Dialog, Szene für Szene. Kontext und Dialog waren stets zentral und wichtiger als fertige Erklärungen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass sich koloniale Geschichte niemals ausschliesslich mit europäischem Archivmaterial erzählen lässt. Und dass wir gerade in Sri Lanka wichtige Antworten zu einem längst überfälligen Diskurs erhalten. Der Film ist ein Versuch, gemeinsam und offen an Erzählungen zu arbeiten – um Lücken sichtbar zu machen, und wenn möglich, solche auch zu schliessen.
Gregor Brändli, Oktober 2025
Wir freuen uns sehr, dass ELEPHANTS & SQUIRRELS offiziell für die Sektion Best of Fests des renommierten Internationalen Dokumentarfilmfestivals Amsterdam (IDFA) selektioniert wurde! Hier geht es zu den Screeningdaten im November.
Grossartige Neuigkeiten: «Elephants & Squirrels» wird im Internationalen Wettbewerb des 68. DOK Leipzig Festival für Dokumentar- und Animationsfilm präsentiert! Die Weltpremiere findet Ende Oktober in Anwesenheit von Crewmitgliedern und der Protagonistin Deneth Piumakshi Veda Arachchige statt. Hier alle Vorführdaten.

Freitag, 14.11.25, 11.45 h, Pathé City 5
Samstag, 15..11.25, 21.30 h, Kriterion 1
Montag, 17.11.25, 20.00 h, Pathé City 7, anschliessend Q&A
Dienstag, 18.11.25, 12.00 h, Pathé City 2, anschliessend Q&A
Donnerstag, 20.11.25, 16.00 h, Podium Mozaïek
Dienstag, 28.10.25, 20.30 h, CineStar 7, anschliessend Q&A
Donnerstag, 30.10.25, 12.00 h, CineStar 2, anschliessend Q&A
Samstag, 1.11.25, 15.00 h, Cinémathèque

Künstlerin, Protagonistin
Deneth Piumakshi Veda Arachchige, geboren 1980, ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Kurunegala, Sri Lanka. Sie lebt in den französischen Alpen und arbeitet zwischen Sri Lanka und Europa. Sie war die erste zeitgenössische Künstlerin aus Sri Lanka, die 2012 vom Institut Français und der Stadt Paris für ein Residenzprogramm in der Cité International des Arts in Paris ausgewählt wurde.
Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, das im Vergleich zu einer traditionellen srilankischen Familie ungewöhnlich war. Mein Vater ist autodidaktischer bildender Künstler, Kommunist, Atheist und glaubt an die Natur.
Meine erste Kunstschule war zu Hause. Mein Vater, der sich mit Ölmalerei, Skulpturen aus recycelten Materialien und ökologischen Projekten beschäftigt, hatte unser Zuhause in einen Kunstraum namens „The Shrubbery“ verwandelt. Sein Hauptinteresse galt der Kunst im öffentlichen Raum, beispielsweise in Dörfern und in der Natur. In unserer Kindheit reisten wir mit seinen Ausstellungen durch verschiedene Regionen Sri Lankas. Wir halfen ihm beim Aufbau seiner Werke und führten die Besucher durch die von ihm selbst kuratierten Ausstellungen.
Der Konflikt zwischen den ethnischen Tamilen, die überwiegend hinduistischen, christlichen oder muslimischen Glaubens sind, und den ethnischen Singhalesen, die in der Regel Buddhisten oder Christen sind, war seit meiner Kindheit ein ständiger Begleiter meines Lebens. Mein Vater war aktives Mitglied der Lanka Equal Society Party, die sich gegen ethnisch und politisch motivierte Morde einsetzte, und er lehrte uns die Bedeutung von Frieden und Solidarität.
Meine Kindheitserinnerungen an den Bürgerkrieg beginnen im Alter von 8 Jahren mit den Propagandaaktivitäten meines Vaters, Kundgebungen und Maikundgebungen. Im Alter von 14 Jahren nahm er uns mit nach Vavuniya in der Nordprovinz zu einer Friedenskundgebung, um dem tamilischen Volk während des Krieges Solidarität und Unterstützung zu bekunden. Der Bezirk Vavuniya stand während des Bürgerkriegs viele Jahre lang unter der Kontrolle der LTTE. Die Geräusche von Schüssen und die Lichter der Waffen, die nachts von beiden Seiten abgefeuert wurden, wie Menschen jeden Alters zusammenkamen, um in einem von meinem Vater organisierten Kunstworkshop zu zeichnen, zu malen und zu reden, sind Erinnerungen, die mich als Teenager tief geprägt haben und bis heute in meinem Herzen bleiben.
Diese Erfahrungen liessen mich weniger als ethnische „Singhalesin” fühlen, sondern eher als eine Frau, die mit „allen Ethnien in meinem eigenen Körper” verbunden ist. Ich wuchs rebellisch auf. Ich weigerte mich, religiös oder sektiererisch zu sein oder irgendwelchen Traditionen zu folgen. Stattdessen machte es mich mutig und veranlasste mich, mein Leben und meine künstlerische Karriere sinnvoll zu gestalten.
Deshalb wurde mir beigebracht, keinen Trends in der Kunst zu folgen und Kunst als Mittel zu nutzen, um sich selbst, Situationen in der Umgebung und soziale und politische Themen in unserer Gesellschaft auszudrücken.
Textilien sind das Hauptmedium für meine Kunstwerke. Seit 2000 arbeite ich mit „Cheetha“, einem traditionellen bedruckten Stoff aus Sri Lanka. Dieser Stoff ist Teil einer verschwindenden Kultur Sri Lankas. Aufgrund westlicher Modetrends und Massenware aus China ist er nur noch in wenigen Dörfern oder bei der älteren Generation zu finden. Während die Mehrheit der srilankischen Bevölkerung das Tragen von Kleidung aus „Cheetha“ als minderwertig und kitschig empfindet, weckt dieses Material in mir große Nostalgie – es erinnert mich an meine Kindheit und die Unbeschwertheit des Lebens als Kind. Nicht nur srilankische Textilien, sondern alle Textilien mit kontroverser Bedeutung ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich.
Zwischen 2004 und 2009 bin ich gereist und habe mit Künstlern aus allen Bereichen zusammengearbeitet, um zeitgenössische Kunstprojekte in Nepal, Bhutan und Sri Lanka durchzuführen. 2012 wurde ich als erste zeitgenössische Künstlerin aus Sri Lanka vom Institut Français, der Stadt Paris und Campus France ausgewählt und eingeladen, am Kunstresidenzprogramm „Cité international des arts” in Paris teilzunehmen. Dies war das erste Mal seit 1965, dass sie einen Künstler aus Sri Lanka ausgewählt haben.
Ich verwende eine Mischung aus Audio, Video, Fotografie, Textilien, Stickereien und Performances, um die einzelnen Themen, mit denen ich mich beschäftige, auszudrücken. Die Themen, die ich für meine Arbeit ausgewählt habe, konzentrieren sich auf die vergessene koloniale Vergangenheit, die srilankische Diaspora in Europa, Einwanderung, Identität, die Zukunft der indigenen Bevölkerung, srilankische Hausangestellte im Ausland sowie Frauen und Kinder in Konfliktgebieten unter politischen Gesichtspunkten. Meine künstlerische Praxis bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Kunst und Aktivismus; es ist meine Absicht, mit dieser Spannung zu spielen. So hat mich beispielsweise die Performance mit dem Titel „Your faith is in your hand. Poetry, territory and resistance” inspiriert.
Ich schaffe meine Werke aus dem Bedürfnis heraus, mich selbst und andere zu stärken und denen eine Stimme zu geben, die keine haben.

Eine soap factory Produktion
in Koproduktion mit SRF Schweizer Radio und Fernsehen
MIT
Deneth Piumakshi Veda Arachchige
artist
Uru Warige Wannila Aththo
Chieftain of Dambana
Dambane Wimalaratne
radio host / farmer / actor / creator
H.M. Rumesh Wijerathna
Youtuber and elephants fence maintenance assistant
Prof. Dr. Bernhard C. Schär
author and professor of history, University of Lausanne
Basil Bucher
provenance researcher, Museum der Kulturen Basel
Dr. Anna Schmid
director of the Museum der Kulturen Basel
Dr. Orhan Wedage
archaeologist
Buch, Regie
Gregor Brändli
Eine Zusammenarbeit von
Deneth Piumakshi Veda Arachchige & Gregor Brändli
Produzent
Frank Matter
Kamera
Jonas Jäggy SCS
Ton
Jonas Jäggy, Kathleen Moser, Wendelin Schmidt-Ott, Silvio Anania, Victor Moser
Schnitt
Gregor Brändli
Musik & musikalisches Design
Yanik Soland
production coordination, communication & sales
Loredana‑Nastassja Fernández
commissioning editor SRF
Urs Augstburger
commissioning editor SRF Sternstunde
Sandra Roth
editor TV version for SRF Sternstunde
Caroline Feder
Color Grading & Videopostproduktion
Hannes Rüttimann, Postino Post-Production
Sounddesign & Mix
Thomas Rechberger at Klangfilm Studios
Soundschnitt
Daniel Hobi
Grafik Design, Artwork, Titel, Webseite
Tristesse
P.G. Somalatha
Beat Jans
Anne-Rose Bringel
Melanie Imhof von Orelli
Moises Bürgin
Nicole Köster
Esther Keller
Frida Eberhardt
Aila Özvegyi
Chantal Lafontant Vallotton
Friederike Tappe-Hornbostel
Gabriele Horn
Kader Attia
Sarojini Wijerathna Ekanayake
Mune
Perumbadage Chandrarathna
Suda Waniyala Etththo
Ranjith Karunaweera
T. M. Dayawathi
S.M. Kavindi Pabasara
Dr. David Marques
Waruna Jayasinghe
Chandra De Silva
Prasantha De Silva
Die Stimme von Dr. P.H.D.H. De Silva
Basil Thüring
Christoph Keller
Ranjith Karunaweera
Dr. Gerhard Hotz
Uru Warige Kalu Banda
Conradin Cramer
and many more
In Gedenken an CHANDRA DE SILVA und P.H.D.H. DE SILVA
Mitarbeit Buch und Recherche
Christine Müller
2. Kamerateam
Léon Bricola
Jana Jenarin Beyerlein
Collaborating editor
Bigna Tomschin
Dramaturgischer Berater
Boris Nikitin
Œil éxterieur
Eva Heller
Schnittassistent:innen
Lauro Jenni, IVY FILMSTUDIO
Fabienne Koch
Christian Büttiker
Postproduktionskoordinator:innen
MarieBelle Kuhn
Frank Matter
Foley-Studio
Foley First
Conform editor
Martina Jung
Produktion & Mischung der Audiodeskription
SwissDok GmbH
Produktionsassistent:innen Berlin
Jamila Barakat
Stella Meris
Produktionsassistent Sri Lanka
Ranjith Karunaweera
Fahrer
Nilantha Weerasooriya
S.A. Janaka Sajith Dasanayaka
Praktikant:innen soap factory
Claudio Hofer
Lola Funk
MarieBelle Kuhn
Übersetzungen Singhalesisch und Vedda
Ranthilini Vithanage
Thushyanthy Velauthan
DUBnSUB Media GmbH (D)
Approved Lingo (UK)
Deneth Piumakshi Veda Arachchige
Thiyagarajah Muralinadesan
Untertitel
MTCS Sàrl:
Marlene Chevalier
Sophie Laessle
Simon Hall
Equipmentleihe
Jonas Jäggy
Buchhaltung soap factory GmbH
Christine Pasquier, Kraft-Buchhaltungen
Versicherung
Howden Caninenberg/S R C Special Risk Consortium GmbH
Juristischer Berater
Manuel Bertschi, 4sight legal
Babysitting-Service
Marcela Vaz


Gregor Brändli, 1986 geboren, ist Filmemacher und Fotograf mit Sitz in Basel (Schweiz). Seit 2011 arbeitete er als freischaffender Regisseur und Kameramann an verschiedenen Dokumentar- und Spielfilmen sowie an interdisziplinären Theaterprojekten. Er ist Gründungsmitglied, Autor und Performer des Theater Kollektiv Glück. Ausserdem ist Gregor Mitbegründer des Design Studios Tristesse. In seiner Arbeit fokussiert Gregor sich auf crossmediale Film- und Theaterprojekte, die den fliessenden Bereich zwischen fiktional und dokumentarisch ergründen. «Elephants & Squirrels» ist sein erster abendfüllender Dokumentarfilm.
Reise ans Ende der Nacht von Frank Matter (in Postproduktion) / DOP
Elephants & Squirrels / 2025 / 114 Min. / Regie & DOP
The Picasso Story / 2018 / 10 Min. / Regie & DOP
Sunday Lovers / 2017 / 12 Min. / DOP
Glück Presents: Drive-In Cinema / 2016 / 80 Min. / Regie & DOP
History Sugar Dream / 2013 / Ko-Regie & DOP
Glück Presents: Honegger / 2012 / 70 Min. / Autor
Frank Matter, geboren 1964, begann 1992 mit dem Filmemachen. Ein Jahr später zog er nach Brooklyn, NY, wo er seit vielen Jahren als Regisseur, Produzent und Autor arbeitet. Nach seiner Rückkehr nach Basel im Jahr 2006 gründete er die Filmproduktionsfirma Soap Factory GmbH. Seine Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die soap factory GmbH ist eine Filmproduktionsfirma in Basel (Schweiz). Ursprünglich produzierte sie in den USA kantige Low-Budget-Spielfilme, zog später jedoch in die Schweiz und spezialisierte sich auf kreative/ autorenorientierte Dokumentarfilme mit Schwerpunkt auf politisch brisanten, poetischen Werke sowie Erstlingswerken junger Talente.
«Disappearing Song» von Jannik Giger und Demian Wohler (in Entwicklung)
«Alles wird gut» von Jackie Brutsche (in Entwicklung)
«Ein Haus im Wald» - von Jeshua Dreyfus – (in Entwicklung)
«Von Punk in die Zukunft» von Steff Bossert – (in Produktion)
«Reise ans Ende der Nacht» (in Postproduktion)
«Elephants & Squirrels» von Gregor Brändli (2025)
«Quir» von Nicola Bellucci (2024)
«E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer» von Beatrice Minger und Christoph Schaub (2024)
«Segnali di vita» von Leandro Picarella (2023)
«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» von Olivier Joliat und Matthias Willi (2023)
«Ruäch» von Andreas Müller, Simon Guy Fässler und Marcel Bächtiger (2023
«Parallel Lives» von Frank Matter (2021)
«Ann’s Pub» von Thabea Furrer (2021)
«Arada» von Jonas Schaffter (2020)
«Who’s afraid of Alice Miller?» von Daniel Howald (2020)
«I’ll be your mirror» von Johanna Faust (2019)
«Ciao Babylon» von Kurt Reinhard und Christoph Schreiber (2017)
«Amalia e Giancarlo» von Kurt Reinhard und Christoph Schreiber (2017)
«Grozny Blues» von Nicola Bellucci (2015)
«La buena vida – The Good Life» von Jens Schanze (2015)
«Thomas Hirschhorn – Gramsci Monument» von Angelo A. Lüdin (2015)
«Von heute auf morgen» von Frank Matter (2013)
«Nel giardino dei suoni» von Nicola Bellucci (2010)
«The Definition of Insanity» (2004)
«Judge Not» von Robert Champi (2000)
«The Beauty Of My Island – Shooting Klaus Lutz» von Frank Matter (1999)
«Morocco» von Frank Matter (1997)
«Hannelore» von Frank Matter (1994)
Frank Matter
Loredana-Nastassja Fernández
soap factory GmbH
Pfarrgasse 11
4047 Basel, Switzerland
+41-61-632 00 50www.soapfactory.ch
Facebook & Instagram: @soapfactoryfilms
Royal Film GmbH, Basel
verleih@royal-film.ch
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Michaela Čajková michaela@filmotor.com
Petar Mitric petar@filmotor.com
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Czech Republic
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